Landwirtschaft
Wir leben
Landwirtschaft!
Bereits seit 1843 wird der Hof in Huxahl landwirtschaftlich bewirtschaftet. Was als gemischte Landwirtschaft mit Hühnern, Schafen, Kühen, Pferden und Sauen begann, wurde zu einem Betrieb mit dem Schwerpunkt Schweinemast und Ackerbau. Durch moderne Technik, wie bspw. eine vollautomatische Fütterungsanlage, arbeiten wir heute effektiver und können unsere Mastschweine mit relativ wenigen Arbeitskräften versorgen.
Auch der Ackerbau hat sich über die Generationen stark gewandelt. So konnten durch den Einsatz von modernen Maschinen, gezielter Düngung, schonendem Pflanzenschutz und effektiver Beregnung, die mageren Böden stark aufgewertet werden. Unser Betrieb besteht aus dem Stammbetrieb in Huxahl und drei Stallgebäuden im Außenbereich.
„Ackerbau ist
Gemeinschaftsarbeit“
Ackerbau
Die meisten Arbeiten im Ackerbau können wir erledigen.
Dafür haben wir einen soliden Maschinenpark, der uns die Arbeit erleichtert. Das Maisdrillen und ein Teil der Gülleausbringung vergeben wir an regionale Lohnunternehmen. Auch bei der Getreide-, der Mais- und der Zuckerrübenernte setzen wir auf die Unterstützung von landwirtschaftlichen Dienstleistern.
„Wir mischen unser
eigenes Futter.“
Futteranbau
Die größte Arbeitsspitze im Jahr ist die Getreideernte.
Unser selbst erzeugtes Getreide sowie Futtergetreide von umliegenden Landwirten lagern wir auf dem Hof ein.
Im Anschluss wird das Getreide vor Ort geschrotet und in der betriebseigenen Fütterungsanlage verarbeitet.
Die Ernte nimmt neben der Frühjahrs – und Herbstbestellung unserer Felder die meiste Zeit in Anspruch.
Auf unseren Feldern bauen wir an: Winterroggen und Winterweizen für das Futter unserer Tiere, Zuckerrüben, die wir an die Zuckerfabrik liefern und Silomais für eine Biogasanlage.
„Tierwohl ist nichts
Neues für uns!“
Tierbestand
Unser Betrieb ist in den letzten Jahrzehnten in der Mastschweinehaltung stark gewachsen. Dies war notwendig, da eine Spezialisierung vorteilhaft ist und somit das Überleben des Betriebes gesichert hat. Wiederum ist der Betrieb durch die einseitige Spezialisierung auch sehr anfällig für die schwankenden Märkte und das Risiko steigt.
Wir arbeiten nach Vorgaben der Initiative Tierwohl (Haltungsstufe 2).
Das heißt, wir bieten unseren Tieren im Wesentlichen mehr Platz, Licht und Beschäftigungsmaterial.
Außerdem wird die Einhaltung der Vorgaben kontrolliert.
Des Weiteren betreiben wir Ebermast. Das heißt ungefähr die Hälfte unserer Tiere im Stall sind unkastrierte Eber und der Rest Sauen. Das ist manchmal etwas schwieriger vom Management, da diese „halbstarken“ Eber etwas ruppiger untereinander und zu uns sind. Doch wir kommen gut damit klar und werden das auch fortführen.
„Leidenschaft
für Wald und
Nachhaltigkeit“
Forst- und Energiewirtschaft
Unsere Wälder liegen uns sehr am Herzen.
Besonders die Pflege unserer Jungbestände ist uns dabei wichtig. Wir bewirtschaften Mischwälder in unterschiedlichen Altersstufen.
Jedes Jahr ernten wir Holz in unseren Wäldern mit einem Holzvollernter. Wertholz verkaufen wir und Industrieholz verwerten wir selbst, um Haus und Hof effizient zu wärmen. Einzelbäume werden von uns mit eigener Technik aufgearbeitet.
Mit unserer 70 kw Hackschnitzelheizung versorgen wir zwei Wohngebäuden auf dem Betrieb und die dortigen Schweineställe mit nachhaltiger Wärme. Für die Eigenstromversorgung im Außenbereich betreiben wir zusätzlich eine Photovoltaikanlage auf den Dächern unserer Stallungen.
Das ist uns wichtig!
Wir schätzen unseren Beruf als Landwirt/in und unser Umfeld sehr. Besonders gut gefällt uns die abwechslungsreiche und naturverbundene Arbeit. Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit mit der Familie und unseren Mitarbeitern ist uns dabei sehr wichtig. Wir haben Freude an der Arbeit mit unseren Tieren, aber auch an der Arbeit auf dem Acker und im Wald. Dabei achten wir darauf, dass es sowohl unseren Tieren, der Natur, als auch uns als Landwirte gut geht.
Wer wir sind? > Erfährst Du hier